Juli

Mitschrift von der Sitzung des IFRS Interpretations Committee im Juli 2011

08.07.2011

Das IFRS Interpretations Committee des IASB hat am 7. und 8. Juli 2011 in London getagt.

Die Übersetzung der vorläufigen und inoffiziellen Mitschrift, die Beobachter von Deloitte bei dieser Sitzung angefertigt haben, finden Sie hier.

Neue Dbriefs-Internetsendung von Deloitte zu aktuellen Entwicklungen

07.07.2011

Am Mittwoch, 27 Juli 2011, wird Deloitte eine Dbriefs-Internetsendung zu den aktuellen Entwicklungen bei der Standardsetzung vor dem Hintergrund des beim IASB neuerdings eingeschlagenen Tempos ausstrahlen.

Besprochen werden sollen folgende Themen:

aktualisierter Zeitlicher Rahmen für die Herausgabe neuer Standards,

jüngste vorläufige Entscheidungen bei den großen Konvergenzprojekten und

der neue Standard zur Bewertung zum beizulegenden Zeitwert und die überarbeiteten Standards zu Leistungen nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses und zur Darstellung von Posten des sonstigen Gesamtergebnisses einschließlich wichtigen Hinweisen für eine reibungslose Übernahme.

Die Details zur englischsprachigen Internetsendung finden Sie nachfolgend:

Thema:

IFRS: Wichtige Entwicklungen

Datum und Zeit:

Mittwoch, 27. Juli 2011 10:00-11:00 Uhr deutscher Zeit

Moderator:

Joel Osnoss, Global Managing Director – IFRS-Mandanten und -Märkte

Vortragende:

Randall Sogoloff, Leiter der globalen IFRS-Kommunikation Kush Patel, Senior Manager in der globalen IFRS-Fachabteilung von Deloitte

Weiterführende Informationen:

hier

Registrierung:

hier

158. DSR-Sitzung

07.07.2011

Die Tagesordnung für die 158. Sitzung des Deutschen Standardisierungsrats (DSR) am 28. und 29. Juli 2011 steht auf der Internetseite des DSR zum Herunterladen bereit.

Die Tagesordnung sowie weitere Informationen, u.a. die Möglichkeit zur Anmeldung, finden Sie hier.

Deutsche Übersetzung der internationalen Prüfungsstandards

07.07.2011

Das deutsche Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) hat in Kooperation mit dem Institut Österreichischer Wirtschaftsprüfer (IWP) und der schweizerischen Treuhand-Kammer eine Übersetzung der internationalen Prüfungsstandards (International Standards on Auditing, ISA) sowie des internationalen Standards zur Qualitätskontrolle (International Standard on Quality Control, ISQC) erarbeitet.

Diese Übersetzungen sind von der IFAC und der EU-Kommission genehmigt worden. Die IDW Textausgabe Englisch - Deutsch, die einen Zugang zur elektronischen Ausgabe einschließt, ist die einzige autorisierte deutsche Übersetzung der ISA und des ISQC. Die synoptische Gegenüberstellung der deutschen und englischen Texte wird ergänzt um eine Auflistung der im ISQC und in den ISA definierten Begriffe sowie um Anmerkungen der Übersetzer zum Verständnis für die Bedeutung bestimmter übersetzter Begriffe sowie eventuell abweichender Begrifflichkeiten in Österreich oder in der Schweiz.

Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Bestellung finden Sie auf der Internetseite des IDW. Um seinen Mitgliedern dieses Werk gratis zugänglich zu machen, hat der Vorstand des IWP einen Sonderdruck anfertigen lassen, den die Mitglieder unentgeltlich vom IWP beziehen können. Weiter Informationen dazu finden Sie auf der Internetseite des IWP.

Britischer Standardsetzer ändert FRS 29

07.07.2011

Der britische Standardsetzer Accounting Standards Board (ASB), der unter dem Rat für Rechnungslegung (Financial Reporting Council, FRC) arbeitet, hat Änderungen an seinem Gegenstück zu IFRS 7 FRS 29 Finanzinstrumente: Angaben in Bezug auf die Übertragung von finanziellen Vermögenswerten herausgegeben.

Das Ziel der Änderungen ist, die Angaben hinsichtlich der Übertragung von finanziellen Vermögenswerten zu verbessern. Mit ihnen werde neue Angabevorschriften eingeführt, die Abschlussadressaten dabei helfen soll, die Risikoaussetzung eines Unternehmens aus Übertragungen von finanziellen Vermögenswerten und die Auswirkungen daraus auf die finanzielle Lage einzuschätzen. Der ASB hat diese Änderungen herausgegeben, um FRS 29 im Einklang mit IFRS 7 zu halten, der im Oktober 2010geändert worden war. Die Änderungen an FRS 29 treten für Geschäftsjahre in Kraft, die am oder nach dem 1. Juli 2011 beginnen.

Weiterführende Informationen:

Australische Empfehlungen zur integrierten und Nachhaltigkeitsberichterstattung

06.07.2011

CPA Australia, eine der berufsständischen Rechnungslegungsorganisationen in Australien, hat einen Bericht mit dem Titel 'Die soziale Verantwortung von Unternehmen – Jüngste Trends und künftige Entwicklungen bei der Förderung verantwortlichen Geschäftsgebarens' veröffentlicht.

Der Bericht enthält eine von Empfehlungen, die eine Reaktion auf einen Bericht des beratenden Ausschusses für Unternehmen und Märkte (Corporations and Markets Advisory Committee, CAMAC) der australischen Regierung mit dem Titel Die soziale Verantwortung von Unternehmen darstellen. Der Bericht von CPA Australia wirft Licht auf die Entwicklungen seit Veröffentlichung des CAMAC-Berichts im Dezember 2006 und enthält eine Reihe von vorgeschlagenen Maßnahmen, die in den Bereichen Angaben und Förderung verantwortlichen Geschäftsgebarens erwogen werden sollten.

 

  • Die australische Regierung sollte durch das Finanzministerium die Entwicklungen in der integrierten Berichterstattung aktive verfolgen. Dies gilt insbesondere vor dem Hintergrund, dass der internationale Ausschuss für integrierte Berichterstattung (International Integrated Reporting Committee, IIRC) beabsichtigt, Kriterien für die regionale Abdeckung zu entwickeln und den G-20 auf ihrer Sitzung im November 2011 den Vorschlag eines Rahmenkonzepts zu unterbreiten. Des Weiteren sollte dem australischen Standardsetzer (Australian Accounting Standards Board, AASB) ein entsprechendes Budget zur Verfügung gestellt werden, damit dieser diese bedeutende Entwicklung im nationalen Interesse verfolgen kann.
  • Dem Ministerium für Nachhaltigkeit, Umwelt, Gewässerschutz und Gemeinwesen sollte kurzfristig Mittel zur Verfügung gestellt werden, um zu prüfen, ob die Ökonomie von Ökosystemen und der Biodiversität (The Economics of Ecosystems and Biodiversity, TEEB) als Bestandteil in die Entwicklung gegenwärtiger und künftiger Umweltberichtszyklen aufgenommen und als Grundlage für die Einschätzung damit zusammenhängender Entwicklungen in der Umweltpolitik genutzt werden kann. (Zu den gegenwärtigen Entwicklungen im Hinblick auf TEEB s. auch unsere Nachricht vom Mai 2011.)
  • Regierungsbehörden soll vorgeschrieben werden, nach gegenwärtigen Leitlinien erstellt Nachhaltigkeitsberichte zu erstellen und diese in ihre Jahresberichte gegenüber dem australischen Parlament aufzunehmen.
  • Die Regierung sollte finanzielle Unterstützung für bestimmte Projekte zur Verfügung stellen, die von Zeit zu Zeit unter der Führung des australischen Büros der Global Reporting Initiative (GRI) durchgeführt werden.
  • Es sollte eine regierungsgestützte Zusammenarbeit mit GRI geben, die dabei helfen würde, die Bandbreit der bestehenden Angabevorschriften in Bezug auf Umwelt-, Sozial- und Unternehmensführungsfaktoren (Environment, Social und Governance, ESG) zu sichten und daraus eine Grundlage für einfache und effektive Berichterstattung abzuleiten.
  • Die Regierung sollte die Einrichtung eines Nachhaltigkeitsausschusses finanzieren, der Nachhaltigkeitsziele für Australien festlegt und ihre Einhaltung überwacht und der ein Nachhaltigkeitsgesetz entwerfen sollte, das das Nachhaltigkeitsverhalten stärkt.

Der australische Rat für Rechnungslegung (Financial Reporting Council, FRC) hat kürzlich eine Arbeitsgruppe zur integrierten Berichterstattung eingerichtet, und das Thema wird vermutlich auch auf der nächsten Sitzung des AASB im Juli 2011 erörtert. Zugang zum Bericht von CPA Australia haben Sie über die Internetseite der Organisation (in englischer Sprache, 800 KB). Weitere Nachrichten in Bezug auf die Entwicklungen bei der integrierten und Nachhaltigkeitsberichterstattung halten wir auf einer eigenen IAS PLUS-Seite zur Nachhaltigkeitsberichterstattung für Sie bereit.

ESMA-Vorsitzender spricht bei der IFRSF-Konferenz in Zürich

06.07.2011

Steven Maijoor, der Vorsitzende der europäischen Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (European Securities and Markets Authority ESMA), trat gestern als einer der Hauptredner bei der Konferenz der IFRS-Stiftung auf, die derzeit in Zürich stattfindet.

Er sprach über Finanzstabilität, Anlegerschutz, faire Bedingungen in der Finanzaufsicht, die Überwachung von Kreditratingagenturen und ein einziges Regelwerk für alle Finanzmärkte und zeigte, dass all diese Themen mit Finanzberichterstattung zusammenhängen.

Nachfolgend übersetzen wir ein paar Auszüge aus seiner Rede:

 

Über Finanzstabilität

"Wie kann die Finanzberichterstattung am besten zur Finanzstabilität beitragen? Lassen Sie uns nicht vergessen, dass es keine eineindeutige Definition von Finanzstabilität gibt. Dennoch scheint breite Übereinstimmung zu herrschen, dass Finanzstabilität sich auf das reibungslose Funktionieren der Schlüsselelemente beziehen, die das Finanzsystem ausmachen. Ich bin der Meinung, dass Rechnungslegungsstandards zur Finanzstabilität beitragen, indem sie klare Prinzipien dafür zur Verfügung stellen, wie komplexe Geschäftsvorfälle wie beispielsweise Finanzinstrumente zu bilanzieren sind, und indem sie Transparenz fördern: Transparenz ist der Schlüssel dafür, dass Märkte gut funktionieren, und funktionierende Märkte sind ein unabdingbarer Bestandteil der Finanzstabilität."

Über Anlegerschutz

"[F]inanzberichterstattung wurde aus der Notwendigkeit heraus entwickelt, Anlegern angemessene Informationen zur finanziellen Leistung und Lage des Unternehmens zu bieten, in das sie investieren. Hochwertige Abschlüsse sind von großer Bedeutung für das Funktionieren von Finanzmärkten. Es ist deshalb wichtig, dass ihre Ansichten angehört werden und dass sie in den Standardsetzungsprozess des IASB eingebunden werden. Ich unterstütze die vielen Initiativen, die der IASB unternommen hat, um die Anleger einzubinden, sehr und bin der Meinung, dass der IASB diese Bemühungen fortsetzen oder gar stärken sollte.

[...]

Ich erkenne an, dass der IASB bedeutende Schritte bei der Entwicklung seines Programms zu Einbindungen von Anwendern gemacht hat. Ich bin jedoch auch der Meinung, dass wir jetzt einen Zeitpunkt erreicht haben, zu dem es großen Nutzen bringen würde, eine umfassende Überprüfung der verschiedenen Schritte im Standardsetzungsprozess des IASB vorzunehmen. Dies wurde auch beinhalten, zu prüfen, wie die einzelnen Schritte des Konsultationsprozesses im Verfahren ineinandergreifen, und zu versuchen, besser zu definieren, wann der Board etwas erneut zur Stellungnahme freigeben sollte. Ein umfassender und transparenter Konsultationsprozess, der die angemessene Berücksichtigung der Meinungen von Marktteilnehmern zulässt, ist die beste Garantie für eine reibungslose Übernahme der IFRS.

[...]

Nach dem Jahr 2011 sollte der IASB sich bemühen, eine ruhige Phase in der Standardsetzung eintreten zu lassen. Der Abschluss des Konvergenzprogramms mit dem FASB in Verbindung mit einer rigoroser Agendafestlegung könnten dabei helfen. Die würde vermutlich die Stabilität und die Vergleichbarkeit der nach IFRS erstellten Finanzinformationen über die Zeit hinweg verbessern. Und damit wäre allen Nutzern dieser Informationen geholfen — den Anlegern, den Erstellern und den Aufsichten."

Tagesordnung für die reguläre IASB-Sitzung im Juli

05.07.2011

Die reguläre monatliche IASB-Sitzung ist für den 20.-22. Juli 2011 in London angesetzt, wobei der Board in weiten Teilen gemeinsam mit dem FASB tagen wird.

Nachfolgend geben wir die Tagesordnung für die Sitzungen wieder (die Verknüpfungen bei den Themen führen Sie zu unseren Projektzusammenfassungen). Die Zeiten für die Sitzungstage sind in Londoner Zeit angegeben.

Tagesordnung für die IASB-Sitzung
20.-22. Juni 2011, London

Mittwoch, 20. Juli 2011

IASB-Sitzung (08:00-10:45 Uhr)

Ersetzung von IAS 39

Datum des Inkrafttretens von IFRS 9

Finanzinstrumente – Sicherungsbilanzierung

Bericht über die Konsultation zur zukünftigen Agenda

Gemeinsame Sitzung von IASB und FASB (11:15-17:25 Uhr)

Leasingverhältnisse

Darstellung: Finanzlage des Leasingnehmers

Darstellung: Kapitalflussrechnung des Leasingnehmers

Finanzinstrumente – Wertminderungen

Donnerstag, 21. Juli 2011

Gemeinsame Sitzung von IASB und FASB (09:00-16:45 Uhr)

Leasingverhältnisse (Fortsetzung vom Vortag)

Versicherungsverträge

Angaben: Bericht zum Forschungsprojekt von NZICA und ICAS

Freitag, 22. Juli 2011

Gemeinsame Sitzung von IASB und FASB (09:00-11:45 Uhr)

Finanzinstrumente – Aufrechnung in der Bilanz

Aufrechnungsmodell IFRS

Buchungseinheit und Behandlung von Sicherheiten

Gleichzeitige Erfüllung und Absichtserklärungen

Recht zur Aufrechnung: Unbedingtes und rechtlich durchsetzbares Recht

Daten des Inkrafttretens

Allgemeine Konsultation

Erlöserfassung

IASB-Sitzung (12:30-15:45 Uhr)

IFRS Interpretations Committee – Aktueller Stand der Arbeiten

Finanzinstrumente – Aufrechnung in der Bilanz

Finanzinstrumente – Sicherungsbilanzierung

Neuseeländische Studien zur Rechnungslegung zeigen Zunahme von Angaben und weitverbreitete Verwendung von zusätzlichen Gewinnkennzahlen

05.07.2011

Unsere neuseeländischen Kollegen haben zwei neue Publikationen in ihrer Reihe von Studien zur Rechnungslegung herausgebracht.

Unsere neuseeländischen Kollegen haben zwei neue Publikationen in ihrer Reihe von Studien zur Rechnungslegung herausgebracht.

Abschlüsse

In Ausgabe 5 der Reihe mit dem Titel Ins Detail... Studie zu den Jahresabschlüssen 2010 (in englischer Sprache, 3519 KB) werden die Jahresabschlüsse von 100 neuseeländischen Unternehmen untersucht, die IFRS-Abschlüsse erstellen, sowie 30 Abschlüsse von Unternehmen, die die Erleichterungen des gestuften neuseeländischen Rechnungslegungssystems in Anspruch nehmen.

Einige der bedeutendsten Ergebnisse der Studie:

  • Abschlüsse sind im Durchschnitt 42 Seiten lang. 2009 lag der Durchschnitt bei 39 Seiten.
  • Die Erläuterung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden nimmt durchschnittlich 14% des Abschlusses ein (ein großer Teil der Erläuterungen stellen eine Wiederholung der Vorschriften der Standards dar).
  • Die am häufigsten verwendeten Marktpreissensitivitätsvariationen sind 100 Basispunkte (1%) für Zinsrisiken und 10% für Wechselkursrisiken.
  • Insgesamt 326 bedeutende Quellen von Schätzungsunsicherheiten wurden von 99 Unternehmen angegeben, obwohl nur 18% der angegebenen Unsicherheiten die Auswirkungen von vernünftigerweise annehmbaren Änderungen von Schätzungen beinhalteten.
  • Die Einführung des neuen Segmentberichterstattungsstandards, mit dem Angaben auf der gleichen Grundlage gefordert werden wie die interne Managementberichterstattung, hat bei 18 Unternehmen dazu geführt, dass sie 2010 ihre Segmente geändert haben.

In der Studie wird auf die zunehmende Schwierigkeit hingewiesen, die immer größer werdende Anzahl von Angaben im Auge zu behalten. Es wird auf das gemeinsame Projekt des Instituts der Wirtschaftsprüfer von Schottland (Institute of Chartered Accountants of Scotland, ICAS) und des Instituts der Wirtschaftsprüfer von Neuseeland (New Zealand Institute of Chartered Accountants, NZICA) verwiesen, mit dem das Ziel verfolgt wird, den Umfang der Angabevorschriften in den International Financial Reporting Standards (IFRS) zu verringern. Auch der Bericht des britischen Standardsetzer (Accounting Standards Board, ASB) über die Entschlackung von Abschlüssen wird genannt. Ein Bericht über das Projekt von ICAS und NZICA soll auf der nächsten Sitzung des IASB erörtert werden (s. direkt nachfolgende Agenda).

Gewinn vor Steuern

In Ausgabe 6 der Reihe mit dem Titel Gewinn vor Steuern noch einmal betrachtet (in englischer Sprache, 1.080 KB) wird die Praxis der Berichterstattung über Gewinn vor Steuern auf Grundlage von hundert Abschlüssen 2010 untersucht (von denen 87 alternative Ertrags- und Gewinnkennzahlen verwendeten), wird auf Leitlinien verwiesen, die in diesem Bereich verfügbar sind, und wird erörtert, was Unternehmen beachten sollten, wenn sie Kennzahlen für Gewinn vor Steuern verwenden. Die Angabe von alternativen Gewinnkennzahlen ist umstritten und weckt zunehmend die Aufmerksamkeit der Aufsichtsbehörden in Australien und Neuseeland.

Gesamte Reihe

Die vollständige Reihe der Studien einschließlich der früheren Ausgaben finden Sie auf der Internetseite von Deloitte Neuseeland.

Umfrage zur Bilanzierung von islamischen Finanzgeschäften

05.07.2011

Die Arbeitsgruppe für islamische Finanzfragen der Gruppe der Standardsetzer im asiatisch-pazifischen Raum (AOSSG) führt eine Umfrage durch, mit der Informationen und Rückmeldungen zu den Standards zusammengetragen werden sollen, die für die Finanzberichterstattung in Bezug auf islamische Finanzgeschäfte in den einzelnen Rechtskreisen im asiatisch-pazifischen in Anwendung kommen.

Einige Unternehmen, die islamische Finanzgeschäfte tätigen, wenden IFRS an, und andere Unternehmen wenden andere Standards wie beispielsweise die von der Prüfungs- und Rechnungslegungsorganisation für islamische Finanzinstitute (Accounting and Auditing Organisation for Islamic Financial Institutions, AAOIFI) herausgegebenen oder nationale Standards an, die zum Teil auf den AAOIFI-Standards basieren. Diese anderen Standards können die IFRS ergänzen oder ihnen widersprechen. Vor dem Hintergrund der Tatsache, dass viele Rechtskreise im asiatisch-pazifischen Raum beabsichtigen, mit den IFRS zu konvergieren oder diese zu übernehmen, sowie im Hinblick auf das rapide Wachstum von islamischen Finanzgeschäften soll mit dieser Studie herausgefunden werden, wie islamische Finanzgeschäfte von den Anwendern in dieser Region berichtet werden.

Zugang zum englischsprachigen Fragebogen haben Sie über die Internetseite des malaysischen Standardsetzers MASB. Die Beantwortung dauert etwa 10 bis 15 Minuten. Sie ist bis einschließlich 31. Juli 2011 möglich.

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